Über mich | Claudia Guter

Persönliches

Mir ist eine gute Gesprächskultur in jeder Situation wichtig. Damit verbinde ich Respekt vor dem Gegenüber und das Bemühen auch Positionen zu verstehen, die mir fremd sind.

Als Mediatorin liebe ich es, wenn sich schwierige Situationen für die Beteiligten nach und nach klären und die Erleichterung auf allen Seiten spürbar wird.

Als Konfliktberaterin und Prozessbegleiterin freue ich mich vor allem über den Moment, wo ich mich mit Zuversicht wieder aus dem Prozess verabschieden kann, weil alle vorhandenen Ressourcen erkannt sind und zukünftig ohne mein Dazutun genutzt werden können.

Als Leiterin eines Kommunikationsseminars schätze ich die Vielfalt an Themen, Standpunkten, Erfahrungen usw., die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen. Vom Austausch im Seminar profitiere ich mindestens so sehr wie die Teilnehmenden selbst.

Ich biete Mediationen und Kommunikationsseminare sowohl in Deutsch als auch in Englisch an.

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Ausbildung & Beruf

Studium für das Lehramt am Gymnasium
(Englisch & Geschichte, Staatsexamen 1999)

Fortbildung zur Führungskraft (2007/2008) und berufliche Praxis im öffentlichen Dienst

Ausbildung zur Mediatorin in interkulturellen Kontexten (2010-2012)

 
 
 
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Meine Berufspraxis

Mediationen

  • im Wohn- und Nachbarschaftsumfeld

  • im familiären Umfeld

  • in Bau- und Wohngemeinschaften

  • in Kindertageseinrichtungen und Schulen

  • in Vereinen

Prozessbegleitungen zu Qualitätsentwicklung und Vernetzung

  • für Kommunen, Wohlfahrtsverbände

    in Kindertageseinrichtungen und Schulen

Kommunikationsseminare für

  • Universitäten,

  • Wohlfahrtsverbände

  • Wohnbaugesellschaften

 

 

Mein Weg zum Büro für Gesprächskultur

Frau Guter, Sie beschäftigen sich schon einige Jahre mit dem Thema Kommunikation. Wie fing es an?

Es fing damit an, dass ich selbst als Konfliktbeteiligte eine Mediation gemacht habe. Es gab einen Konflikt zwischen mir und meinen beiden Vorgesetzten. Das ging über mehrere Jahre, mal stärker mal, mal abgeschwächt, aber schließlich wurde der Ton schärfer. Es war klar, dass wir etwas unternehmen mussten oder einer hätte gehen müssen. Die Mediation hat uns geholfen die wichtigsten Anliegen aller Parteien zu klären und wieder in ein normales Arbeiten zu kommen. Die Erleichterung danach kann ich heute noch spüren.

Danach haben Sie dann sofort eine Mediatorenausbildung gemacht?

Nein, so schnell ging das nicht. Ich war durch die Mediation aber so angefixt, dass ich anfing mich mit dem Thema Kommunikation zu beschäftigen. Da ich zu der Zeit auch die Führung eines Teams übernahm, besuchte ich Fortbildungen zu Führung und Konfliktmanagement. Dabei hab ich gelernt, wie wohltuend und wichtig eine wertschätzende Mitarbeiterführung ist, aber auch, wie zerstörerisch Konflikte für ein System sein können.

Das hat mich dann veranlasst eine Mediatorenausbildung zu machen. Da ich beruflich sehr oft mit interkulturellen Teams zu tun hatte, habe ich einen Ausbildungsgang mit dem Zusatz "Konflikte in interkulturellen Kontexte" gewählt. Das hat sich in meiner Mediationspraxis bis heute sehr bewährt.

Seit wann sind Sie nun schon als Mediatorin unterwegs?

Seit 2012 übernehme ich Mediationsfälle. Im Laufe der Jahre kamen Prozessbegleitungen und Seminare hinzu.

Und was hat es mit dem Büro für Gesprächskultur auf sich?

Das Büro für Gesprächskultur ist virtuell zu verstehen, es gibt keine Büroadresse, an der Sie mich von 9-17 Uhr antreffen. Gemeint ist ein Ort für (gute) Kommunikation, ein “Raum”, in dem wertschätzender Austausch und Entwicklung gelingt. Mein Ziel ist es, dass dieser “Raum” sowohl in meinen Mediationen, als auch in meinen Seminaren spürbar ist und auf alle Beteiligten wirkt. Ganz real ist der Ort immer da, wo Kommunikation stattfindet, also bei meinen Kundinnen und Kunden oder in einem von mir angemieteten Seminarraum.